16. Januar: Die extreme Rechte in den USA

“America First, Humanity Second” – Die extreme Rechte in den USA und die Präsidentschaft Donald Trumps

Ein Vortrag von Carl Kinsky – 16.01.2019, 19.30 Uhr, AZ Mülheim, Auerstr. 51

Mit der Präsidentschaft Donald Trumps ist der reaktionäre Ruf nach “America First” zur Regierungslinie geworden. Im Alltag macht sich der Rechtsruck vor allem in Form von verbalen und physischen Übergriffen, Anschlägen und Morden bemerkbar. Flankiert wird diese Gewalt von Trumps Politik, welche vor allem durch eine Verschärfung der Asyl- und Einwanderungspolitik und der Förderung reaktionärer christlicher Politik auf sich aufmerksam macht. Doch worauf basiert der aktuelle Erfolg der (extremen) Rechten? Welche Personen und Organisationen stecken dahinter und welche ideologischen Vorstellungen treiben sie an? Auf diese und weitere Fragen soll im Rahmen des Vortrags eingegangen werden. Es wird ein Überblick über die verschiedenen politischen Strömungen der (extremen) Rechten in den USA geboten sowie einige derzeit exponierte Organisationen und Persönlichkeiten vorgestellt. In diesem Rahmen wird die extreme Rechte in den gesellschaftlichen Kontext der USA eingeordnet und auf aktuelle Entwicklungen im Zuge des gesellschaftlichen Rechtsrucks und Trumps Präsidentschaft eingegangen. Zuletzt wird aufgezeigt, warum die Beschäftigung mit der US-Amerikanischen extremen Rechten auch für Antifaschist*innen in Deutschland wichtig ist.

Carl Kinsky schreibt zur extremen Rechten in den USA und Deutschland für die antifaschistischen Magazine Der Rechte Rand und Lotta.